Das Thema Pricing muss dabei als ein multidimensionales Thema betrachtet werden und umfasst weit mehr als nur die Entscheidung darüber, ob der Preispunkt für ein Produkt bei 7,50 € oder bei 7,89 € liegen soll.
Den übergeordneten Rahmen für das Pricing bildet eine klar formulierte und mit der Unternehmensstrategie verzahnte Preisstrategie. Sie definiert am Ende nicht nur die Höhe der Gewinnmargen, sondern hat auch einen Einfluss darauf, wie die Produkte sowie das Unternehmen und die Marke am Markt positioniert und wahrgenommen werden. Die Klarheit über diesen strategischen Rahmen ist auf der einen Seite die Grundvoraussetzung für erfolgreiches Pricing.
Auf der anderen Seite hat Pricing auch eine operative Komponente, mit großen, vereinzelt sogar trivialen, aber quasi fast immer ignorierten Optimierungspotenzialen, die zu schnellen EBIT-Steigerungen führen können. Pricing-Optimierungspotenziale können beispielsweise in den folgenden Bereichen liegen:
Was können Unternehmen nun tun, um diese versteckten EBIT-Potenziale zu identifizieren und zu heben? Es bedarf nicht immer hochkomplexer Maßnahmen, viele sind einfach, müssen aber angegangen und konsequent durchgesetzt werden.
Eines muss trotz allem klar sein: Nicht jedes identifizierte Optimierungsfeld wird am Ende zu 100 % umgesetzt werden können. Es wird immer den einen Kunden oder die eine Situation geben, wo eine Ausnahme notwendig ist. Eine detaillierte Betrachtung des Themas Pricing lohnt sich aber definitiv. Die Erfahrung zeigt, dass die Kosten für ein derartiges Projekt locker durch die identifizierten Potenziale in kürzester Zeit refinanziert werden.
Wenn Sie Interesse an einem unverbindlichen inhaltlichen Austausch dazu haben, würden wir uns über eine Nachricht von Ihnen freuen (stephan.hirschsteiner@ohr-consulting.com). Sie werden sehen, dass Sie bereits von einem ersten Gedankenaustausch profitieren werden.